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Promotion - Den Weg zur Doktorarbeit gemeinsam gehen

Du hast als Erste:r in deiner Familie den Hochschulabschluss geschafft und denkst jetzt über eine Promotion nach? Bei uns findest du Unterstützung und das Netzwerk, das du für diese Herausforderung brauchst! ArbeiterKind.de begleitet dich bei diesem Schritt und bietet dir eine starke Gemeinschaft, die dir hilft, Hürden zu überwinden und deinen Weg zum Doktortitel selbstbewusst zu gehen.

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Unsere Online-Promotionsgruppe – Austausch und Unterstützung

In unserer Online-Promotionsgruppe findest du Raum für den Austausch mit anderen Promovierenden und Promotionsinteressierten. Im Promotions-Kanal unseres Online-Netzwerks kannst du Fragen stellen, Erfahrungen teilen und wertvolle Tipps erhalten. Hier findest du auch die Termine für die regelmäßigen Online-Treffen, bei denen du die Möglichkeit hast, dich live mit anderen auszutauschen und Inspiration für deinen Promotionsweg zu finden.

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Warum sich eine Promotion für dich lohnen kann

Eine Promotion kann Karrierechancen eröffnen – besonders in Forschung, Wissenschaft und spezialisierten Führungspositionen.

Mit einer Promotion vertiefst du deine fachliche Expertise und wirst Expert:in auf einem bestimmten Gebiet.

Ein Doktortitel kann Prestige und Netzwerk stärken – Titel und Kontakte können Vorteile in Beruf und Gesellschaft bringen.

Von der Themenfindung bis zur Publikation: Die Promotionsgruppe von ArbeiterKind.de hat mich von Beginn an auf dem langen Weg des Promovieren begleitet. Die wechselseitige Unterstützung durch die Gruppe und die Möglichkeit, auch die vermeintlich kleinen Fragen zu stellen, waren für den Erfolg meiner Arbeit von unschätzbarem Wert.
— Max aus der ArbeiterKind.de-Promotionsgruppe

Doktorarbeit finanzieren

Gerade für Akademiker:innen der ersten Generation stellt sich oft die Frage, wie die Finanzierung während der Promotionszeit gelingt. In der ArbeiterKind.de-Community engagieren sich viele Doktorand:innen und Absolvent:innen, die ihre Erfahrungen mit dir teilen. Wir ermutigen dich, deinen Weg zu gehen – auch wenn das manchmal bedeutet, Familie und Freunden zu erklären, warum die Promotion ein wertvoller Schritt ist, auch wenn sich der „richtige“ Berufseinstieg dadurch verzögert. Hier geben wir dir einen Überblick zu den gängigen Finanzierungswegen.

  • Eine beliebte Möglichkeit ist die Anstellung als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in an einer Hochschule. Hier kannst du Berufserfahrung sammeln und gleichzeitig an deiner Dissertation arbeiten. In der Regel wirst du am Lehrstuhl einer Professorin oder eines Professors, in einem Forschungsprojekt oder auch in einem außeruniversitären Forschungsinstitut tätig sein. Ein Vorteil dieser Option ist der direkte Kontakt zur wissenschaftlichen Praxis. Die Herausforderung besteht jedoch darin, die Arbeit an der Dissertation neben den Aufgaben am Lehrstuhl zeitlich unterzubringen. Wenn du als studentische Hilfskraft bereits Erfahrungen gesammelt hast, kann dir das bei der Bewerbung helfen. Akademische Stellen findest du auf Plattformen wie dem Stellenmarkt der ZEIT, auf den Webseiten der Hochschulen oder indem du eine Professorin oder einen Professor, dessen Lehre und Forschung dich interessieren, direkt ansprichst!

  • Graduiertenkollegs und -schulen bieten Promovierenden eine strukturierte Umgebung und eine wertvolle Gemeinschaft. Hier forscht du gemeinsam mit anderen zu einem bestimmten Thema oder Fachbereich und besuchst zusätzlich Kurse, Kolloquien und Vorträge. Viele Programme vergeben Finanzierung (entweder in Form von Stipendien oder als Anstellung an der Hochschule) für zwei bis drei Jahre. Dadurch schreibst du deine Dissertation nicht allein, sondern profitierst von einem Netzwerk und wissenschaftlichem Austausch. Informationen zu aktuellen Graduiertenkollegs und Graduiertenschulen findest du unter anderem auf der Website der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) https://www.dfg.de/de oder auch im akademischen Stellenmarkt der ZEIT. Es ist außerdem ratsam, Dozierende oder Professor:innen nach aktuellen oder geplanten Graduiertenkollegs oder Sonderforschungsbereichen mit Promotionsstellen zu fragen.

  • Alle 13 Begabtenförderwerke bieten auch Promotionsstipendien an. Um ein Promotionsstipendium zu erhalten, sind neben fachlicher Qualifikation auch ehrenamtliches Engagement gefordert. Ein Stipendium umfasst für zwei bis drei Jahre monatlich 1.650 Euro (ab dem WS 2025/2026), zusätzlich zu einer Forschungskostenpauschale von 100 Euro und optionalen Zuschüssen für Kinder und Krankenversicherung. Neben der finanziellen Unterstützung bieten die Förderwerke dir die Möglichkeit, andere Stipendiat:innen kennenzulernen, spannende Veranstaltungen zu besuchen und sogar selbst wissenschaftliche Tagungen zu organisieren. Nimm dir Zeit, die Selbstverständnisse der Stiftungen zu erkunden, um das für dich passende Förderwerk zu finden. Auf den Webseiten der Stiftungen findest du alles Wichtige zur Bewerbung. In unserer Promotionsgruppe findest du Stipendiat:innen, die dir gerne Fragen beantworten und dich bei der Bewerbung unterstützen.

    Allgemeine Infos rund um Stipendien findest du auch im Abschnitt zur Studienfinanzierung!

  • Eine Industriepromotion kann eine interessante Alternative sein, insbesondere in den MINT-Fächern. Hier arbeitest du in einem Unternehmen, das oft das Promotionsthema vorgibt, und regelst vertraglich, wie viel Arbeitszeit du für die Promotion verwenden kannst. Die akademische Betreuung erfolgt zusätzlich durch eine Professorin oder einen Professor an einer Hochschule. Industriepromotionen sind oft Teil von Kooperationsprogrammen zwischen Firmen und Hochschulen, was den organisatorischen Aufwand verringert.

    Alternativ kannst du auch extern, d.h. nebenberuflich promovieren und deine Dissertation in enger Abstimmung mit deinem Doktorvater oder deiner Doktormutter abends und an Wochenenden bearbeiten.

Der ZEIT CAMPUS Ratgeber Promotion ist der Begleiter für (angehende) Promovierende auf allen Stationen der Promotion – von der Entscheidung über die Planung und Durchführung der Arbeit bis zu den letzten Nachtschichten vor der Abgabe.

Zum Ratgeber Promotion.

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