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Gruppe Landshut

Bayern

Herzlich Willkommen bei uns in Landshut!

Wie schön, dass ihr her gefunden habt!

Wir möchten euch auf dieser Seite einen Einblick in unsere Arbeit geben:

  • Wer sind wir und warum engagieren wir uns?
  • Was machen wir hier in Landshut eigentlich?
  • Wie können wir euch mit unserer Gruppe unterstützen?

Darüber hinaus freuen wir uns auch immer über ehrenamtliche Mitstreitende! Meldet euch bei Interesse sehr gerne bei uns.

Herzliche Grüße aus Landshut :)

Informationen

Offene Treffen
Schreib' uns eine Mail für das Datum!

Ort
Schreib' uns eine Mail für den Ort!

Kontakt
E-Mail: landshut@arbeiterkind.de
Ansprechperson: Antonia Gertz (sie/ihr)

Instagram: arbeiterkind.de_landshut

Bundeslandkoordination: dietrich@arbeiterkind.de
Ansprechperson: Kim Dietrich

Tretet bei Interesse auch gerne der WhatsApp-Community bei: https://chat.whatsapp.com/DXbRNlhq2xGJvuzPTwQqz9?mode=r_c

Zum Hintergrund unserer Gruppe

Die Landshuter Ortsgruppe entstand bereits 2017. Im November 2024 lebte auch die daran angliedernde Hochschulgruppe der Hochschule Landshut neu auf. Wir widmen uns ganz unterschiedlichen Problemlagen und versuchen, andere Menschen an die Hand zu nehmen, damit sie die Hürden überwinden können, vor denen wir allein standen. Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft sind uns dabei stets wichtige Anliegen.

Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.
— Johann Wolfgang von Goethe

Manche unserer Mitglieder würden euch gerne erzählen, wieso sie sich bei ArbeiterKind.de engagieren.

  • Ich wusste lange Zeit nicht, dass meine soziale Herkunft einen Einfluss auf meine Zukunft hat. Wenn ich Unterschiede zwischen mir und anderen wahrgenommen habe, dachte ich immer, es liegt an mir. Der Satz: "Mit mir ist einfach etwas falsch", prägt bis heute oft mein Unterbewusstsein.

    ArbeiterKind.de setzt genau an dieser Stelle an, klärt auf, spricht Mut zu, zeigt, dass man nicht alleine ist. Deshalb bin ich bei ArbeiterKind.de mit am Start, um dem "Ich bin nicht gut genug" den Kampf anzusagen.

  • Ich bin selbst Erste in meiner Familie, die ein Studium aufgenommen hat. Mein Engagement bei ArbeiterKind.de liegt mir besonders am Herzen, weil ich fest davon überzeugt bin, dass Bildung ein entscheidender Schlüssel ist, um die eigene Position in der Gesellschaft zu gestalten. Jeder Mensch, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Hintergrund, sollte die Möglichkeit haben, Zugang zu hochwertiger Bildung zu erhalten.

    Deshalb möchte ich junge Talente aus benachteiligten Verhältnissen ermutigen, ihre Ziele zu verfolgen, aus ihrer scheinbaren Benachteiligung eine Stärke zu machen und ihre eigene, inspirierende Geschichte schreiben.

    Als Erstakademikerin möchte ich auch durch mein Engagement bei ArbeiterKind.de Mut bekommen, mich weiterzuentwickeln, um erfolgreich zu sein. Wer etwas in der Gesellschaft bewirkt, bekommt es in einer Art und Weise auch wieder zurück.

  • Als Arbeiterkind war es für mich nicht selbstverständlich, nach dem Abitur zu studieren, weshalb ich zunächst eine Ausbildung gemacht habe. Erst nach und nach entwickelte ich die Motivation und den Mut, ein Studium zu wagen. Trotz vieler Hürden und Ungleichheiten (die mir bis dahin nicht bekannt waren), hat sich dieser Schritt gelohnt.

    Ich engagiere mich bei ArbeiterKind.de, weil ich meine Erfahrungen und die Erkenntnis, dass der Weg ins Studium keineswegs selbstverständlich ist, an andere weitergeben will und bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen möchte.

  • Nach jahrelangem Kämpfen in einem Bildungssystem, das mich nie mitgemeint hat, wollte ich es schaffen, dass Schüler*innen und nun auch Studierende, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft eher exkludiert als inkludiert werden, erleben, dass dies nicht so sein muss und sie sich dagegen wehren dürfen. Ich setze mich dafür ein, dass sie verstehen, dass sie nicht "ungeeignet" sind, sondern in einem System bestehen müssen, das sie oftmals nicht direkt mitdenkt.

    Zudem weiß ich aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, in einer Umgebung Fuß zu fassen, in der man sich nicht sozialisiert fühlt. Andere Menschen auf diesem Weg, dem Ankommen innerhalb akademischer Strukturen, begleiten zu können, ist eine meiner Herzensangelegenheiten. Als Mentorin bei ArbeiterKind.de gehe ich gern ein paar Schritte mit – bis meine Mentees wieder vorauslaufen können.

  • Ich bin die Erste in meiner Familie, die studiert hat und hatte mit vielen Vorurteilen, innerlich und äußerlich, zu kämpfen. Heute bin ich CEO einer Nachhaltigkeitsplattform und durfte schon in mehreren Ländern arbeiten. Mit meiner Geschichte, aber auch als Mutter, möchte ich gern anderen Jugendlichen/jungen Erwachsenen helfen, ihnen zuhören, sie bestärken und unterstützen, ihren eigenen Weg zu gehen, auch wenn es der schwerere sein mag.



FAQ zu unserer Gruppe

  • Wir sind aktuell 13 Mitglieder und werden von zwei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen der Bundeslandkoordination unterstützt.

  • Wir organisieren hier primär Schulbesuche und offene Treffen.

    • Umfrage unter Studierenden mit 237 Teilnehmenden (Bedarfsermittlung)

    • Erstellung eines digitalen Flyers mit Informationen zu ArbeiterKind.de und unserer Gruppe

    • Entwicklung eines witzigen Hochschulsprachlexikons

    • Erstellung und Verbreitung des ersten Newsletters unserer Gruppe

    • Veröffentlichung eines Artikels über Bildungsgerechtigkeit und unserer Gruppe innerhalb der Fakultätszeitschrift der Fakultät Soziale Arbeit

    • Vernetzungsgespräch mit Stipendiat*innen der Friedrich-Ebert-Stiftung

    • Erstellung einer WhatsApp-Community für Interessierte und zur Vereinfachung der Kontaktaufnahme

    • Gestaltung und Druck von 1500 Visitenkarten für die neuen Erstsemester mit QR-Code zur WhatsApp-Community

    • Eintrag unserer Gruppe auf der Website der Hochschule Landshut

    • Erstellung von Memes

    • Veröffentlichung eines Adventskalenders auf Instagram

    • Überarbeitung des Hochschulführers für Studierende mit Beeinträchtigungen der Hochschule Landshut in Kooperation mit dem Studierendenwerk Niederbayern/Oberpfalz

    • Gastvorträge für die kommenden Semester in verschiedenen Seminaren und fakultätsübergreifend

    • Zusammenarbeit mit der Studienberatung, GEW, Hochschulgemeinde

    • Veröffentlichung einer Podcast-Folge mit einem Professor auf unserem Instagram-Account

    • Teilnahme mit einem Stand am Stipendieninfotag der Hochschule Landshut

    • Programmierung der anonymen und datenschutzkonformen Frage-Plattform

    1. Orientierung im Hochschulalltag

      • Studienorganisation

      • Fristen, Deadlines, Studienverlauf

      • Umgang mit BAföG, Nebenjob und Finanzierung

    2. Persönlicher Austausch: In unserer Gruppe findet ihr Menschen, die

      • einen ähnlichen Hintergrund haben

      • sich freuen, über Erfahrungen zu berichten (Herausforderungen/Erfolge)

      • gerne eure Fragen beantworten und ihr sie ohne Scham stellen dürft

    3. Unterstützung beim Studienstart

      • Fragen rund um den Studienbeginn (z. B. Einschreibung, Vorlesungsbeginn)

      • Ersti-Orientierung und Tipps aus Erfahrung

      • Netzwerken und Anschluss finden an der Hochschule

    4. Stipendienberatung und Begleitung während des Bewerbungsprozesses

      • Infos zu passenden Förderwerken

      • Erfahrungsberichte von Stipendiat*innen

      • Unterstützung bei Bewerbung, Motivationsschreiben, Lebenslauf und Co.

      • Hilfe bei der Suche nach passenden Gutachter*innen

    Wenn Du Dir bei Deinem Anliegen nicht sicher bist und es Deinen Bildungsweg betrifft, darfst Du Dich selbstverständlich trotzdem bei uns melden. Wir schauen dann gemeinsam, wie wir Dir am besten weiterhelfen können. Trau Dich! Wir freuen uns über Deine E-Mail. :)

    • Öffentlichkeitsarbeit und Sichtbarkeit (Ziel: Bekanntheit der Gruppe steigern)

    • Veranstaltungen und Aktionen (Ziel: Begegnung)

    • Schulbesuche (Ziel: Potenzielle Erstakademiker*innen in Schulen erreichen)

    • Community und Kontaktpflege (Ziel: Miteinander stärken und persönliche Ansprechbarkeit signalisieren)

    • Podcast-Produktion (Ziel: Austausch hörbar machen)

    • Neue Inhalte (Ziel: Niedrigschwellige Informationen für Studierende entwickeln oder bestehende auf Wirksamkeit überprüfen)

    • Kooperation und Hochschulpolitik (Ziel: Mitgestaltung innerhalb der Struktur)

    • Sonstige Unterstützung

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